Jena Challenger 02_24: Soßen in Karton quackern

Nach viel zu langer Winterpause ging es für 10 top motivierte Dresdner am letzten Wochenende mal wieder ins wunderschöne Jena. Das Challenger-Turnier im “Paradise Fusion” stellte für uns quasi die Generalprobe für den ersten Saison-Spieltag Anfang März dar. Bei aller Motivation kam einigen Vereinskollegen am Vorabend mal wieder das klassische Kneipenkickern dazwischen, dessen Nebenwirkung nur allzu oft latente Übermüdung ist. Sei’s drum, 4 Stunden Schlaf reichten einem unserer Doppel-Teams an einem intensiven Kicker-Samstag zum Erreichen des Profifeldes, Glückwunsch an Martin und Lars! Unsere liebe Anna konnte zu ihrem ersten Turnier direkt mal eine gute Platzierung im Amateurfeld einfahren, nicht zuletzt aber auch durch das Zusammenspiel mit dem Schutzheiligen der Dresdner Kickerszene, unserem Oberindianer Rosi. Oli und Bill verschenkten wortwörtlich einen Sieg, indem sie ein von den Gegnern bereits akzeptiertes fünftes Tor nach einem unklaren Balleinschlag im Tor ablehnten und den Ball aus edlen Motiven nochmal auf die eigene 3 auflegten. Der oft diskutierte Kickergott quittierte dies dann mit einer knappen Niederlage, weshalb es leider nur fürs Neulings-Feld reichte. Solche Trottel 😉
Für Toni, René, Saad und Anna-Lena ging es an diesem Tag leider auch nicht übers Neulings-Feld hinaus, aber dabei sein ist ja bekanntlich alles ;). Gut dabei waren dann schließlich auch einige am Samstag-Abend, als man das Übernachten in Jenaer Hotels zum Zwecke des offenen Einzels am Sonntag beflissentlich dazu nutzte, sich noch diverse Soßen in den Karton zu quackern. Ob die schier unglaublichen Kneipenkicker-Skills eines gewissen Felix L. an einem schlecht kontrollierbaren Lehmacher-Tisch in der Szene-Kneipe “Rocket” real waren oder nur einem pilsbedingten Fiebertraum erwuchsen sind, ist nicht überliefert.
Dementsprechend matt traten dann einige am Sonntag zum Einzel an, dennoch schnitten die Dresdner passabel ab. Rosi unterlag im Amateurfeld nur knapp im Finale, während auch Martin, Bill, René und Anna-Lena sich in selbigem einordneten. Für Toni und Anna reichte es nur fürs Neulings-Feld, Lerneffekte wurden aber definitiv erzielt.
Gegen 21 Uhr war der voll besetzte “Mannschaftsbus” dann schließlich zurück in Elbflorenz und man konnte angenehm ermüdet auf ein erkenntnisreiches und geselliges Wochenende zurückschauen. Danke, Jena, für dieses tolle Turnier! (Made by Bill)